Über uns

Geschichte des Fördervereins

 

Gründer Wilfried Ries
Gründer Wilfried Ries

Am 9. September 1995 setzten sich  engagierte Wiesbadener und Wiesbadenerinnen zusammen, die ein gemeinsames Ziel hatten: Die Fasanerie im Westen Wiesbadens sollte wieder ein attraktives Erholungs- und Freizeitgelände werden, in dem sich Mensch und Tier begegnen können. Der Förderverein Fasanerie Wiesbaden e.V. wurde gegründet. Visionär und Motor des Vereins Wilfried Ries wurde 1. Vorsitzender des Gründungsvorstandes. Bis zu seinem Tod in Jahre 2002 führte der Visionär mit Kraft und Engagement den Verein an.

Die Fasanerie befand sich 1995
in einem tiefen Dornröschenschlaf.

An den Tiergehegen nagte der Zahn der Zeit, der Teich am Eingang war eine stinkende Schlammgrube geworden. Es musste dringend gehandelt werden.

Die Stadt Wiesbaden wollte mit der Erhebung von Eintrittsgeldern die Renovierung der Fasanerie finanzieren. Der Förderverein wollte es mit Eigenleistung und Spenden versuchen. Ein gewagtes Projekt, zumal zum Zeitpunkt der Gründung die Kasse noch leer war. Zusammen mit der Tierparkleitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde in die Hände gespuckt und kräftig angepackt. Der Bautrupp des Fördervereins wandelte dank zahlreicher Sponsoren den Teich innerhalb eines Jahres in einen Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren um. Und so ging es immer weiter. Nach nun gut siebzehn Jahren ehrenamtlicher Arbeit sind die Erfolge deutlich zu sehen.

Die Fasanerie ist heute zu einem attraktiven Treffpunkt geworden. Zu einem überregional bekannten und beliebten Naherholungsziel für Jung und Alt. Und das, ohne dass Eintritt von den Parkbesuchern erhoben werden muss. Unser Verein hat heute rund 340 Mitglieder.

Der Förderverein Fasanerie hatte eine Vision,

ein Konzept, das aufging und weiter nachhaltig wirken wird. Somit sind wir zuversichtlich, unsere Ziele nachhaltig umsetzen zu können.

Das sind:

  • Artgerechte Tierhaltung heimischer Wild-, Haus- und Nutztiere
  • Neuerwerb von Tieren
  • Auswilderung von Nachwuchs aus dem Tierpark
  • Schutz und Fördermaßnahmen für heimische Tierarten im Stadtgebiet
  • Gestaltung der Gehege nach landschaftsästhetischen Gesichtspunkten
  • Intensive naturpädagogische Arbeit, insbesondere mit Kindergärten, Jugend und Schulgruppen
  • Zusammenarbeit mit Interessengruppen, Umwelt-, Natur- und Tierschutzverbänden
  • Öffentlichkeitsarbeit und die Akquisition finanzieller Mittel durch Mitgliedsbeiträge, Sach-, Geldspenden und Sponsoring
  • Sanierung und Erhaltung des denkmalgeschützten Hofgutes Fasanerie aus dem Jahr 1744-1748